|
 |
|
|
Inhalt |
|
|
|
|
Spätsommer in Wien. Anna ist zwölf und lebt mit ihrer gehörlosen Mutter Isolde liebevoll, aber beengt. Der Wechsel aufs Gymnasium verändert Annas Leben. Ihre Mitschüler*innen kommen aus einer ganz anderen sozialen Schicht und Anna beginnt, sich für ihre Herkunft und ihre alleinerziehende Mutter zu schämen. Während der Skiwoche muss sie so tun, als ob sie krank sei. Das für den Skikurs zurückgelegte Geld wird für den Kauf eines Schlafsofas aufgewandt, das der Mutter eine sexuelle Beziehung, aber auch der Tochter etwas mehr Privatsphäre ermöglichen soll. Eine Komplizin findet Anna in ihrer Klassenkameradin Mara, die mit feministischen Fragen provoziert und mit ihrem queeren Vater ebenfalls allein lebt. - Bedingungslos stellt sich Marie Luise Lehners in ihrem Langfilmdebüt an die Seite ihrer Held*innen, schenkt ihnen Raum für Introspektion und Ausbrüche, lässt sie zurückrudern und sich versöhnen. Das Nichthineinpassen erlaubt es ihnen, sich selbst kennen- und schätzen zu lernen. Lehner hisst, ganz selbstverständlich und mit viel popkultureller Referenz, die bunte Flagge der Solidarität. |
|
 |
|
|
Rezensionen |
|
"Lehner schafft nichts weniger als einen Jugendfilm zu drehen, der authentisch wirkt,
nicht gezwungen oder künstlich" von Rouven Linnarz film-rezensionen.de |
"Soziale Scham überwinden" von Stefanie Borowsky kino:zeit |
"Die noch viel bessere Version eines Oscar-Gewinners!" Von Sidney Schering filmstarts |
|
|
|
 |
|
|
Preise |
|
Berlinale Forum: Teddy Jury Award & CICAE Art Cinema Award Drehbuchverband Austria: Thomas Pluch Drehbuchpreis, Spezialpreis der Jury Crossing Europe Filmfestival, Linz: Award Local Artist - Young Talent Pink Apple Film Festival, Zürich: Bester Film, Internationaler Wettbewerb & Publikumspreis |
 |
|
|
|
|
|
|