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Inhalt |
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Am Ende des Frühjahrs 1981 wird die 9-jährige Cáit zu entfernten Verwandten aufs Land gebracht. Das schweigsame Mädchen soll hier den Sommer verbringen, ohne ihrem Elternhaus zur Last zu fallen. Nur mit den Kleidern, die sie auf dem Leib trägt, zieht sie in das gepflegte Landhaus ein, zu dem eine Allee mit üppig-grünen Bäumen führt. Wann und ob sie wieder nach Hause zurückkehren wird, weiß sie nicht. Seán und Eibhlín Cinnsealach sind hart arbeitende Farmer, die es zu bescheidendem Wohlstand gebracht haben. Eibhlín kümmert sich behutsam und liebevoll um Cáit, gibt ihr Geborgenheit und Nähe. Zu Seán ist das Verhältnis distanziert, bis auch er sich von dem Mädchen bei der Arbeit mit den Tieren helfen lässt und sich dem ruhigen Kind langsam öffnet.
In der Obhut ihrer Pflegefamilie blüht Cáit langsam auf und entdeckt ein ganz neues Leben. Doch auch in diesem Haus, wo es so etwas wie Liebe für sie geben könnte, herrscht eine Stille, die sich vom leisen, aber dauernden Schmerz seiner Bewohner ernährt. Inmitten dieser kargen, schönen irischen Landschaft liegt ein Geheimnis verborgen, auf dessen Spuren sich Cáit mit neu gewonnenem Mut und Vertrauen begibt. |
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Kritiken |
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"Schritt aus der Sprachlosigkeit" von Arabella Wintermayr Zeit |
"See aus Gras" Von: Daniel Kothenschulte Frankfurter Rundschau |
"Wenn Kinderreichtum zu Armut führt" von Jenni Zykla taz |
"Raus aus der Familie" von Eva - Christina Meier taz |
"Liebe ist ... ein Kimberley-Keks" von Christin Odoj nd |
"Deeply moving tale of rural Ireland already feels like a classic" by Peter Bradshaw The Guardian |
"Einfach mal die Klappe halten – und so ganz großes Kino abliefern!" Von Thorsten Hanisch filmstarts |
"Das Patriarchale pausiert" von Sebastian Seidler filmdienst |
"Inhaltlich hält sich der Film eng an die literarische Vorlage" von Jannek Suhr epd film |
"Vater, Mutter, Kind" von Bianka Piringer kino:zeit |
"A Heartfelt, Beautifully Homespun Tale of a Lonely Irish Childhood" by Jessica Kiang variety |
"Der zerbrochene Kinderwagen" Rouven Linnarz film-rezensionen.de |
"Unangemessene Superlative" von Maurice Lahde critic.de |
"Eine kleine Sommergeschichte" von Anke Sterneborg, rbbKultur |
"Colm Bairéad erzählt behutsam von einer Kindheit in Irland." von Philip Waldner ray |
"Ein Film so zart und zerbrechlich wie seine Titelfigur" von Falk Straub spielfilm.de |
"Der Blick wird auf das Wesentliche gerichtet, aufs Zentrum fokussiert" von Peter Osteried programmkino |
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Preise |
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London Critics Circle Film Award - Santa Barbara International Film Festival: ADL Stand Up Award - Berlinale: Special Mention Children's Jury - Dublin International Film Festival: Discovery Award Director, Audience Award - Irish Film and Television Awards - Taipei Film Festival: Audience Award - Valladolid International Film Festival: FIPRESCI Prize Best Film - Montclair Film Festival: Audience Award - Denver International Film Festival: People's Choice Award Narrative Feature - European Film Award - Dublin Film Critics Circle Award - Newport Beach Film Festival: Jury Award Best Film - New Mexico Film Critics Award |