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Inhalt |
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Auf den ersten Blick wirken Leyla (Mala Emde) und Tristan (Jonas Dassler) wie ein glückliches Paar. Gemeinsam reisen sie zu einer abgelegenen Insel, auf die Leylas Jugendfreundin Stella (Edgar Selge) sie eingeladen hat. Schon bei der Ankunft zeigt sich: Hier finden rätselhafte Dinge statt. Zahlreiche Paare kommen in den letzten Sommertagen zusammen, um die Welt aus den Augen eines anderen Menschen zu sehen. Bei einem festlichen Abendessen treffen Leyla und Tristan auf Fabienne (Maryam Zaree) und Mo (Dimitrij Schaad). Gemeinsam begehen sie das Tauschritual und erfahren, wie es sich anfühlt, in einem anderen Körper zu leben. Besonders Leyla ist glücklich und erfüllt von einem völlig neuen Lebensgefühl. Als sie sich jedoch weigert, zu ihrem alten „Ich“ zurückzukehren, gerät die Situation außer Kontrolle …
Die Harmonie zwischen Körper und Geist steht im Mittelpunkt dieser ungewöhnlichen Liebesgeschichte, in der die Grenzen der Identitäten zerfließen und immer wieder neue Persönlichkeiten entstehen. Mit dem Erleben eines anderen Körpers ändert sich alles: Es formen und entwickeln sich Beziehungen und in den emotionalen Wanderungen zwischen Körper und Seele lösen sich nicht nur eingefahrene Rollenmuster auf: Genderfragen werden überflüssig, Äußerlichkeiten zählen nicht mehr; es geht um das Individuum und die Suche nach dem Glück: allein, zu zweit und in der Gemeinschaft – eine immer wieder neue Begegnung mit sich selbst. |
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Kritiken |
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"Menschen im Transitbereich" Von Simon Strauß Frankfurter Rundschau |
"Ich liebe es mit uns" Interview von Peter Zander Berliner Morgenpost |
"Fortschritt durch Körpertausch" von Alexandra Seitz epd film |
"Sich in andere hineinversetzen" von Felicitas Kleiner filmdienst |
"Körpertausch mal anders" Oliver Armknecht film-rezensionen.de |
"Die deutsche Antwort auf "Midsommar"? Von Björn Becher filmstarts |
"Alte Schule" von Axel Timo Purr / Spiel jetzt einfach mal ein Krokodil! von Rüdiger Suchsland artechock |
"Science Fiction, zwischenmenschlich" Von Philipp Rhensius kunst+film |
"Mein Körper gehört zu mir" von Teresa Vena kinio:zeit |
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Preise |
Internationale Filmfestspiele Venedig: Queer Lion Award - Filmfest Hamburg: Hamburger Produzentenpreis |
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