|
|
Die fabelhafte Welt der Amélie
(Le fabuleux destin d'Amélie
Poulain) |
Amélie ist nicht ganz von dieser Welt. Aber das macht nichts,
denn Amélie hat ihre eigene, fabelhafte Welt. Amélie
liebt die kleinen Dinge, die leisen Töne und die zarten Gesten.
Sie hat ein Auge für Details, die jedem anderen entgehen, und
einen Blick für magische Momente, die flüchtiger sind als
ein Wimpernschlag. Amélie hat den Kopf in den Wolken. Aber dennoch
steht sie mit beiden Beinen auf der Erde. Vielleicht liegt das an den
flachen Kieselsteinen, die sie in ihrer Manteltasche sammelt, um sie
in freien Minuten übers Wasser hüpfen zu lassen.
Vielleicht
ist es aber auch ihr Job, der sie in der Realität festhält,
denn Amélie arbeitet in einem Café in Montmartre.Amélie
ist nicht ganz von dieser Welt. Aber das macht nichts, denn Amélie
hat ihre eigene, fabelhafte Welt. Amélie liebt die kleinen Dinge,
die leisen Töne und die zarten Gesten.
|
|
Sie hat ein
Auge für Details,
die jedem anderen entgehen, und einen Blick für magische Momente,
die flüchtiger sind als ein Wimpernschlag.Amélie
hat den Kopf in den Wolken. Aber dennoch steht sie mit beiden Beinen
auf der Erde. Vielleicht liegt das an den flachen Kieselsteinen,
die sie in ihrer Manteltasche sammelt, um sie in freien Minuten übers
Wasser hüpfen zu lassen. Vielleicht ist es aber auch ihr Job,
der sie in der Realität festhält, denn Amélie arbeitet in einem
Café in
Montmartre.
Eifersüchtige Liebhaber, gescheiterte Genies, tragisch verunglückte
Artisten und sehnsuchtskranke Hypochonder bevölkern dieses skurrile
kleine Universum. Sie alle tragen schwer an ihrem Schicksal, während
Amélie, die bezaubernde Kellnerin mit dem spitzbübischen Lächeln,
kleine silberne Tabletts an ihre Tische trägt und ihnen stets ihr
großes Herz serviert. Amélie ist eine Träumerin, aber sie hat einen
wachen Blick. Und als sie eines Tages beschließt, als gute Fee in
das Leben ihrer Mitmenschen einzugreifen, weiß sie genau, was sie
zu tun hat: Sie schickt einen Gartenzwerg auf Weltreise, sie zaubert
jahrzehntelang verschollene Liebesbriefe herbei, sie versetzt erwachsene
Männer in ihre Kindheit zurück, sie wird Schutz- und Racheengel
in einer Person.
Alles scheint ihr zu gelingen, aber als sie Nino, den Mann ihrer
Träume,
trifft, weiß sie nicht, wie sie sich selbst zum Glück verhelfen soll.
Mit tausend Dingen bezaubert sie Nino aus der Ferne; doch mutig aus
dem Schatten ihrer Fantasie zu treten, ist ihre Sache nicht - bis
ein guter Geist ihr auf die Sprünge hilft |
|
JEAN-PIERRE
JEUNET - Regie und Drehbuch |
|
Spielfilme
1991 DELICATESSEN (DELICATESSEN; Co-Regie mit Marc Caro) Prix Georges
de Beauregard 1991 Europäischer Filmpreis 1991 Felix für
die Beste Ausstattung und die Besten Kostüme César 1992
für das Beste Erstlingswerk, für das Beste Originaldrehbuch,
für den Besten Schnitt und die Beste Ausstattung Grand Prix de
la Jeunesse 1992 (Bester französischer Film des Jahres) Großer
Preis der Fondation Martini Rossi 1991 Goldene Medaille des Festivals
von Tokyo 1991 Victoire 1991 (Beste Filmmusik) Kritikerpreis beim
Festival des Fantastischen Films in Sitges: Beste Regie, Bester Darsteller,
Beste Musik Publikumspreis beim Festival von Porto Präsentiert
auf den Festivals in Florenz, Chicago und Stockholm
1995 LA CITÉ DES ENFANTS PERDUES (Die Stadt der verlorenen
Kinder; Co-Regie mit Marc Caro; Co-Autor mit Gilles Adrien und Marc
Caro) Im offiziellen Programm des Festivals von Cannes 1995 Besondere
Erwähnung beim 2. Grand Prix Avenir 1995
1997 ALIEN RESURRECTION (Alien - Die Wiedergeburt)
2001 LE FABULEUX DESTIN D'AMÉLIE POULAIN (Die fabelhafte Welt
der Amélie)
|
|
|
|
|
"Achtung! Dieser Film wird
Ihnen das Herz stehlen ... und Sie werden es nur allzu gern geschehen
lassen." CINÉ LIVE
"Ein funkelndes, romantisches, witziges, trickreiches, melancholisches
Kinomärchen, das nach einer Woche bereits mehr als 1,2 Millionen
Besucher hatte, die ihrer Begeisterung am Schluss mit Standing
Ovations Ausdruck verliehen." BLICKPUNKT FILM
"Dieser Film ist eine Falle. Ringsherum sind Köder ausgelegt
und im Zentrum arbeitet mit teuflischer Präzision ein Mechanismus,
der seine Opfer ansaugt und sie in einer filmischen Substanz einweicht,
bis sie sich ergeben: Man kann den Kinosaal quasi gar nicht verlassen,
ohne dem Zauber Amélies, ihres Schicksals, ihrer Familie und
ihrer Freunde erlegen zu sein. Natürlich kann man auch Widerstand
leisten - doch wozu?" LE MONDE
"Ein Stück Magie. Ein Juwel. Ein Schatz. Eine einzige Freude.
Die fabelhafte Welt der Amélie ist ein Film, der ins Herz trifft,
in den man sich sofort verliebt, ein Film, wie man ihn nur allzu selten
findet (...) Dieser Film ist die Melodie des Glücks." STUDIO
MAGAZINE |
|
|
|
|