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Sondervorführungen von
EIN GROSSES VERSPRECHEN
01.06., 17:30 / Delphi Lux |
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Das Liebesdrama EIN GROSSES VERSPRECHEN handelt von einem Ehepaar, Juditha und Erik, die seit über 30 Jahren verheiratet sind. Nun geht Erik in den Ruhestand, endlich mehr Zeit füreinander, gemeinsame Träume leben und die Rentenzeit in vollen Zügen gemeinsam genießen, das ist der Plan. Doch Juditha lebt mit der Diagnose MS, was den Alltag und die Liebe der beiden vor große Herausforderungen stellt. In den Hauptrollen spielen Dagmar Manzel und Rolf Lassgård. Mit bundesweiten Sondervorführungen, die in Kooperation mit der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft, kurz DMSG, um den „Welt MS Tag“ am 30. Mai 2022 stattfinden, wird die Aufmerksamkeit auf die weltweit 2,8 Millionen Menschen, die mit der Autoimmunerkrankung Multiple Sklerose leben, gelenkt. Etwa 15.000-Mal im Jahr lautet in Deutschland die Diagnose Multiple Sklerose, kurz MS. Für die Betroffenen ein Schock, der viele Fragen aufwirft: Wie geht es jetzt weiter? Kann ich meinen Beruf noch ausüben, eine Familie gründen, Zukunftspläne schmieden?
Was Leben mit MS bedeutet und wo Hilfe zu finden ist, darüber informiert die DMSG im Rahmen des Welt-MS-Tages. Gemeinsam thematisiert sie in den nächsten Wochen mit den 16 Landesverbänden, mehr als 800 Kontaktgruppen, Kliniken, Schulen und den Betroffenen selbst die Herausforderungen im Alltag mit MS mit einem vielseitigen Programm – online und endlich auch wieder in Präsenz. Als Teil dieses Programms kooperiert die DMSG mit dem Arthouse-Filmverleih Filmperlen und unterstützt in einer umfangreichen Kampagne Wendla Nölles bewegendes Regiedebüt EIN GROSSES VERSPRECHEN mit bundesweiten Infoveranstaltungen und Previews sowie den Kinostart. „EIN GROSSES VERSPRECHEN ist mein Spielfilmdebüt und ein sehr persönlicher Stoff für mich. Die Geschichte von Juditha und Erik ist angelehnt an die meiner Eltern. Die Emotionen des Drehbuchs sind jene, zwischen denen ich aufgewachsen bin“, so die Regisseurin Wendla Nölle.
Delphi Lux | 01.06., 17:30
Kantstraße 10, 10623 Berlin Tel: 0162 65 70 878
https://www.dmsg.de |
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Dok-Termin #13, #14 und #15 |
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In der ersten Dok-Termin-Runde des Jahres, die das fsk Kino zusammen mit dem Bundesplatz-Kino durchführte, gab es sehr persönliche Geschichten mitzuerleben. Von sechs verschiedenen Vätern haben ihre Kinder sehr empathisch berichtet (VÄTER UNSER). Wir fuhren mit drei Frauen in verschiedener Funktion zur See (STORIES FROM THE SEA), und bekamen Einblick in eine ungewöhnliche Dänisch-Nigerianische Familiengeschichte, in der der Vater auch eine wichtige Rolle einnimmt (WHEN A FARM GOES AFLAME). Gaben diese drei Filme mit Gesprächen direkten Einblick in das Leben ihrer Protagoniste*innen, herrschen bei den nächsten Terminen, diesmal im fsk-Kino und im Wolf-Kino, distanziertere Beobachtungen vor. Auch in Afrika, untersucht YU GONG die Sino-Afrikanischen Beziehungen. In NEMESIS wird aus dem Fenster gefilmt, wobei spannende Entwicklungen zu Tage treten. Schließlich wird das Leben von Luma, die Protagonistin von COW, vier Jahre lang dokumentiert, und die Kamera rückt ihr dabei ganz schön aufs Fell.
Dok-Termin #13 YU GONG DE 2019 84 Min. OmeU R,B.S:Daniel Kötter ACHTUNG BERLIN AWARD 2019: Bester Dokumentarfilm So. 29.5.22 18:00Uhr fsk-Kino am Oranienplatz Mo. 30.5.22 18:45Uhr Wolf Kino → Daniel Kötter ist zu Gast in beiden Kinos
Dok-Termin #14 NEMESIS CH 2021 121 Min. R, B, K: Thomas Imbach Berlin-Premiere So. 26.6.22 18:00Uhr fsk-Kino am Oranienplatz Mo. 27.6.22 18:30Uhr Wolf Kino → Filmgespräch mit Thomas Imbach tba.
Dok-Termin #15 COW UK 2021 94 Min. R, B: Andrea Arnold K: Magda Kowalczyk S: Rebecca Lloydk So., 24.7.22 18:00Uhr fsk-Kino am Oranienplatz Mo. 25.7.22 18:45Uhr Wolf Kino → Filmgespräch o.ä. tba.
fsk - Kino
Segitzdamm 2 · Berlin-Kreuzberg · fon 030 6142464
Wolf Kino
Segitzdamm 2 · Berlin-Kreuzberg · fon 030 6142464
https://fsk-kino.peripherfilm.de
https://wolfberlin.org/de |