Berlin,
 

Die Dunkle Seite: "Wir werden sehen, wie er einen Pakt mit dem Teufel schließt"

 Ein Märchen aus alten Tagen

In den letzten Jahren hat uns die Filmindustrie immer wieder eine Serie von Blockbustern präsentiert. Mit großem Werbeaufwand werden diese Filme dem Kinogänger zu besonderen Ereignissen erklärt. Etwas anders verhält es sich mit „Star Wars“. Seit nun drei Jahrzehnten begleiten die Jediritter unser cineastische Leben.


George Lucas, Erfinder der Star Wars Saga, erklärt: "Im Star Wars Universum gibt es die gute Seite der Macht und die dunkle Seite der Macht. Die Jedi-Ritter sind die Vertreter der guten Seite, während die Sith der dunklen Seite angehören. Die Jedis glaubten, die Sith vor tausenden von Jahren besiegt zu haben, aber die Sith warteten lediglich auf eine Gelegenheit, um Rache zu üben und die Herrschaft über die Galaxie wieder an sich zu reißen."
Zwischen 1977 und 1982 produzierte Regisseur George Lucas drei Filme und nannte sie Episode 4,5 und 6. 1999 kündigte George Lucas eine weitere Trilogie an.



Am 19. Mai 2005 wird Episode III fast überall auf der Welt in die Kinos kommen. Wie schon zuvor bei Episode II wird es auch diesmal einen weltweit synchronen Start geben. Nun gibt es auch den Trailer zu sehen, seit Freitag läuft er in den US-Kinos, vor dem Film "Robots". In einem CBS-Interview sagte George Lucas, dass der neue Film so düster sein wird wie kein Star-Wars-Stück zuvor: "Ich glaube nicht, dass ich einen fünf- oder Sechsjährigen in den Film mitnehmen würde . . ." Was auch bedeuten würde, dass der Film ein PG-13 bekommen könnte, ein Prädikat, das Eltern mit Kindern unter 13 bedenklich stimmen soll. George Lucas wird in seinem neuesten und letzten 'Star Wars'-Film "Episode III - Revenge of the Sith" auch als Darsteller einen Auftritt haben. Er wird in einer kleinen Rolle zu sehen sein, er spielt Baron Papanoida in einer Opern Szene.


 Inhalt

Im letzten Akt der STAR WARS-Saga wüten die Klonkriege und führen dazu, dass sich die Kluft zwischen Kanzler Palpatine und dem Jedi-Rat immer weiter vergrößert. Dabei gerät der junge Jedi-Ritter Anakin Skywalker in einen schweren Gewissenskonflikt - ratlos, wem er dienen soll. Schließlich aber erliegt er, geblendet von deren Machtverheißungen, den Versuchungen der dunklen Seite, schwört dem bösen Darth Sidious die Treue und nimmt die Identität von Darth Vader an. Zusammen beginnen die Sith-Lords einen Rachefeldzug, der in der Ermordung der Jedi seinen Anfang nimmt. Einzig Yoda und Obi-Wan überleben, vereint in ihrem Willen, die Sith zu stellen. Endlich stehen sich Anakin und Obi-Wan in einem finalen Duell gegenüber. Sie kreuzen die Lichtschwerter in dem Wissen, über die Zukunft der Galaxie zu entscheiden...


 DER KREIS SCHLIESST SICH

Müsste man den exakten Produktionsbeginn von STAR WARS: EPISODE III – DIE RACHE DER SITH benennen, stünde man vor einem unlösbaren Problem. Schließlich arbeitet man in vielerlei Hinsicht schon beinahe 30 Jahre daran, seit George Lucas erstmals seine Ideen zu der Geschichte der Skywalker-Familie inmitten eines verlustreichen Krieges in einer fernen Galaxie niederschrieb. Die Hauptdreharbeiten begannen jedoch am 30. Juni 2003 morgens um 8 Uhr und 7 Minuten in den Fox Studios der australischen Küstenstadt Sydney im Bundesstaat New South Wales. Autor und Regisseur George Lucas, Produzent Rick McCallum und zwei der Stars aus DIE RACHE DER SITH – Hayden Christensen und Ewan McGregor – fanden sich zusammen mit einer über 100-köpfigen Crew für den ersten Drehtag am Set ein. Neben den Studioaufnahmen in Australien und England drehte man auch in China, Thailand, der Schweiz sowie in Tunesien, das als Basisstation für die meisten neuen Planeten aus DIE RACHE DER SITH diente. 2002 führte ein Team sogar eine aufregende, aber gefährliche Mission in Italien durch: Man filmte den spektakulären Ausbruch des sizilianischen Vulkans Ätna.
Als Lucas der Crew leise „Cut – wir haben’s“ sagte, fanden die letzten Dreharbeiten zu einem STAR WARS Film ihr Ende. Passenderweise im Elstree Studio Nummer 8, wo Lucas schon 1976 die ersten Studioaufnahmen zu KRIEG DER STERNE gedreht hatte. „Wir standen wieder am Beginn unserer Odyssee,“ erinnert sich McCallum, „und George war darüber sehr glücklich.“



 Spiel

Zwei Wochen vor dem Start der dritten "Star Wars"-Episode "Revenge of the Sith" (5. Mai 2005) will LucasArts ein gleichnamiges Action-Adventure veröffentlichen. Das Videospiel zu Episode 3 ist in enger Mitarbeit von Glossary Hayden Christensen und Nick Gillard entstanden. Neben Film und passendem Spiel soll 2005 auch noch der Titel "Republic Commando" erscheinen. Das militärstrategische Abenteurer aus der Sicht einer republikanischen Eliteeinheit soll einen realistischen Einblick in die Hintergründe der Kämpfe gewähren.


 Buch

Der Blanvalet - Verlag kündigt den Roman Star Wars: Episode III - Die Vorgeschichte (Originaltitel: Star Wars: Episode III, Revenge of the Sith) für Februar 2005 an. George Lucas: "Neun Episoden seien niemals geplant gewesen. Die Presse sei darauf angesprungen, als er einen Spaß darüber gemacht habe, dass es lustig wäre, einen weiteren Film zu machen, wenn alle 80 sind. Aber er habe niemals vorgehabt, dies zu tun".


 VFX-Aufnahmen

DIE RACHE DER SITH enthält mehr als 2000 Effekt-Aufnahmen, und stellt so alle vorangegangenen STAR WARS Filme, aber auch Effekte-Spektakel wie LORD OF THE RINGS („Der Herr der Ringe“, 2001-2003) locker in den Schatten. „In einigen Szenen sieht man 50 oder 60 verschiedene Elemente, von denen der Zuschauer bei den wenigsten merken wird, dass sie animiert sind“, verrät Produzent McCallum. Viele dieser Effekte spielten eine entscheidende Rolle bei der Erschaffung der acht Planeten aus DIE RACHE DER SITH – mehr als in jeder anderen Episode.
Erstmals kann man in DIE RACHE DER SITH auch einen genauen Blick auf den dichtbewachsenen, waldreichen Wookie-Planeten Kashyyyk werfen. John Knoll gestaltete mehrere Establishing Shots des Planeten, während Guyett sich um die Entstehung einer beeindruckenden Schlachtszene kümmerte, in der es Hunderte furchtloser Wookies mit Separatistentruppen aufnehmen. Gernand und seine Bastler bauten einen detailgenauen Wroshyrbaum, den die VFX-Magier bei ILM anschließend zu einem scheinbar lebenden, für Kashyyyk typischen, Wald vervielfältigten.


 Star Wars Camp in Berlin

Das Fanportal „Starwars-Union“ organisiert ab dem 15. Mai ein Camp auf dem Potsdamer Platz in Berlin. Gemeinsam wird dann die Mitternachtspremiere am 19. Mai im Cinemaxx zelebriert.
LINKS

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http://mitglied.lycos.de/myanima/
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