Jewish Film Festival Berlin 2006 unter dem Thema
„TÖCHTER,
TALMUD, TORE.“
18. bis 28. Mai 2006 im Kino
Arsenal, Berlin
29., 30. und 31. Mai im Filmmuseum Potsdam
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Das Thema des diesjährigen Jewish Film Festival TÖCHTER, TALMUD, TORE wurde durch drei aktuelle Anlässe inspiriert: die Fußballweltmeisterschaft 2006, die Tatsache, dass es gelang, den ersten israelischen Spielfilm mit orthodoxen Juden und über sie zeigen zu können, sowie den zwölften „Geburtstag“ des Festivals – ein Alter, in dem jüdische Töchter ihre Bat Mizwa (vergleichbar mit der Einsegnung) feiern. |
Einen weiteren Schwerpunkt bildet der jüdische Film Frankreichs. Allein fünf Filme spiegeln nicht allein die große Filmkultur dieser Nation wider, sondern zeigen auch etwas von der Lebendigkeit und Vielfalt des Judentums in Frankreich. Das Ziel des Festivals ist es – wie auch die Jahre zuvor – das jüdische Leben nicht nur in Israel, sondern in allen Kulturkreisen der Welt zu zeigen.
Gerade junge Regisseure und Filmemacher kommen in der Auswahl von 17 Filmen zu Wort und geben in oft sehr freier und mutiger Weise Einblicke in das Leben in der jüdischen Gemeinschaft.
Das Festival wird am Mittwoch, 17. Mai um 20 Uhr im Berliner Ensemble im Rahmen
einer Galaveranstaltung mit dem New Yorker Kantor Jacob Mendelson und der Kantorin
Roslyn Barak (San Francisco) eröffnet. Am Klavier: Christoph Israel. (Karten zum Preis von 15 € ab sofort beim Berliner Ensemble, Telefon: 28408-155).
Am 18. Mai 2006 um 19 Uhr startet das Festival im Kino Arsenal mit dem französischen Erfolgsfilm „THE FIRST TIME I WAS TWENTY“ (La première fois que j’ai eu 20 ans).