Der Bogen spannt sich von der Dokumentation der Graffitibewegung zwischen San Francisco, New York, Rio de Janeiro, Moskau, Stockholm und Amsterdam bis zu Spielfilmen über die Graffitikultur. Ebenfalls im Programm sind einige aktuelle Guerilla-Videos von verschiedenen Kontinenten. Abgerundet wird das Programm durch eine breite Palette an Kurzfilmen. Als vielleicht letzte Subkultur, läßt sich Graffiti weltweit nur schwer bis gar nicht kommerzialisieren. Filme befindeen sich mit den Möglichkeiten von Doku und Fiction an der Schnittstelle zwischen den dunklen Nächten der Sprayer und dem dunklen Vorführraum des Kinos.

Durch den Film besteht die Möglichkeit, die Flüchtigkeit von Bildern undden damit verbundenen Lebensstil einer Jugendkultur zu zeigen, die oft unsichtbar bleiben.
Begleitet wird das Festival durch eine Fotoausstellung, Live Graffiti Writing und natürlich Aftershowpartys. Einer der Höhepunkte ist der 17.04., an dem die Filme "Bomb the System" (Regie: Adam Bhala Lough) und "Wholetrain" (Regie: Florian Gaag) zu sehen sein werden.