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MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine     
 
  Januar 2014


 
23.01. bis 29.01.2014
 
Art War
Blick in den Abgrund 
Crashkurs
Der blinde Fleck
Die Schwarzen Brüder
Erbarmen  (Kvinden I Buret) 
Hannas Reise 
Homefront 
I, Frankenstein
Illusion
Land in Sicht
Meine liebe Frau Schildt - eine Ode an die Grundschule
Nordstrand
Youth 
     
 
 
  16.01.
  23.01.
 
     
   



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Art War

 
Land/Jahr: D 2013 Dokumentarfilm
Regie: Marco Wilms
Darsteller:
Drehbuch: Marco Wilms
90 Min.   FSK  12
     
ART WAR begleitet junge Künstler vom arabischen Frühling 2011 bis zur finalen Parlamentswahl 2013. Der Film erzählt von der Explosion ihrer Kreativität nach der Diktatur Mubaraks und zeigt, wie sie lernen, Kunst in noch nie gesehener Weise als Waffe im Kampf für ihre unvollendete Revolution einzusetzen. Ihre großformatigen Graffitis und Gemälde erzählen von Unterdrückung und Aufbruch, Elektropunk und
Rap liefern den Soundtrack zum Lifestyle der ägyptischen Revolutionsjugend. Einer der Protagonisten, Hamed Abdel-Samad, stand in den letzten Monaten vermehrt im medialen Interesse, da gegen ihn eine Fatwa ausgesprochen wurde und er seitdem unter Polizeischutz in Deutschland lebt. Auch Electropunk-Sängerin Bosaina ist keine Unbekannte: sie ist zur Zeit mit ihrer Band Wetrobots <3 Bosaina auf Europatournee.
     
       
   
      https://www.facebook.com/pages/ART-WAR/224618117681436?fref=ts
       
      zeit und ort     tip berlin
   
      "Wut an den Wänden"  Von Caroline M. Buck  neues deutschland
      "Unsere Bilder übermalen eure Taten" 
      "Die Wandzeitung der Revolution" von Katharina Pfannkuch  Zeit
   
      Michael Meyns filmstarts
      Emilie Grunwald fluter
      Joachim Kurz kino-zeit
      Swantje Seberg kunst und film
      Nick Schimpel zitty
   
       
 
   


Blick in den Abgrund

 
Land/Jahr: A/D 2013 Dokumentarfilm
Regie: Barbara Eder
Darsteller:
Drehbuch: Barbara Eder
88 Min. OmU    FSK  16
     
Ihre Arbeit beginnt, nachdem das Blut weggewischt wurde: ProfilerInnen, forensische PsychologInnen und PsychiaterInnen befassen sich hauptberuflich mit Mord, Vergewaltigung und Totschlag. Sie rekonstruieren Tatverläufe und Motive, erstellen Persönlichkeitsprofile und setzen blutige Puzzles zusammen. Barbara Eder begleitet sechs internationale Profiler bei ihrer Arbeit, die in ihrer Arbeitsweise sehr unterschiedlich mit der täglichen Konfrontation mit
dem Bösen umgehen. Alle haben den größten Teil ihres Lebens mit Verbrechern verbracht. Sie wissen, wie wenig die Täter vom Rest der Menschheit unterscheidet. Ungelöste Fälle können sie ein Leben lang verfolgen. "Freude und Glück hat man bei dieser Arbeit selten", sagt Helinä Häkkänen-Nyholm, durchaus möglich, dass sie ein glücklicherer Mensch wäre, wäre sie nicht Profilerin, fügt sie hinzu. "Manchmal fühlt man sich klein bei der Frage nach dem Warum". …
     
       
   
      http://www.blickindenabgrund.de/
       
      zeit und ort     tip berlin
   
      "Die Mörder sind unter uns    Von Eckart Lottmann     Tagesspiegel
   
         
      Sebastian Moitzheim critic.de
      Reinhard Lüke filmdienst
      Sven Weidner filmrezension.de
      Gregor Torinus filmstarts
      Louis Vazquez kinokino
      Peter Osteried kino-zeit
      Oliver Kaever programmkino
      Anna Mayrhauser zitty
   
       
 
   
     


Crashkurs

 
Land/Jahr: D 2012 Drama
Regie: Anika Wangard
Darsteller: Monika Lennartz, Ulrich Voss, Winnie Böwe, Armando Dotto, Michael Baderschneider
Drehbuch: Anika Wangard
80 Min.   FSK  
     
Das Rentnerpaar Meyenburg dachte eigentlich, dass im Ruhestand für sie alles einfacher werden wird. Sie hatten sich ein recht angenehmes Leben aufgebaut und planten mit ihrem Ersparten sich die Zeit so angenehm wie möglich zu machen. Doch dann kam die Finanz- und Bankenkrise und auf einmal steht das Paar ohne ihre Rücklagen da. Niemand scheint ihnen helfen zu können oder auch nur zu wollen. Jedoch will Eva (Monika Lennartz) nicht einfach kampflos aufgeben und
entscheidet sich für ihre Sache zu kämpfen. Mit allen Mitteln leistet sie Widerstand gegen die Bank und fordert ihr Geld ein. Doch ab einem bestimmten Punkt scheint die Frau den Sinn für die Realität zu verlieren und auch ihre Tochter nimmt, aufgrund des immer mehr aggressiveren Aktionismus der Mutter, Abstand von ihr. Als dann noch ihr Ehemann in Untersuchungshaft gerät, ist eh nichts mehr wie es einmal war.
     
       
   
      zeit und ort     tip berlin
   
      "Nie wieder sorgenfrei leben"  von Martin Schwickert   Zeit
   
      Julia Teichmann filmdienst
   
       
 
   
     


Der blinde Fleck

 
Land/Jahr: D 2013 Politdrama
Regie: Daniel Harnisch
Darsteller: Benno Führmann, Heiner Lauterbach, Nicolette Krebitz, Jörg Hartmann
Drehbuch: Daniel Harnisch
99 Min. FSK  12
     
Am 26. September 1980 wird der verheerende Anschlag auf das Münchner Oktoberfest verübt, bei dem 13 Menschen sterben und mehr als 200 verletzt werden. Ulrich Chaussy (verkörpert von Benno Fürmann), Journalist beim Bayerischen Rundfunk, plant zunächst nur einen kleinen Beitrag zum Attentat. Dafür beginnt er die Hintergründe des Gewaltakts zu untersuchen und stößt schon bald auf Widersprüche und Ungereimtheiten. So erfährt er beispielsweise im Gespräch mit Zeugen, dass diese mehrere Personen am Tatort gesehen haben. Von
offizieller Seite scheinen bestimmte Hinweise aber nicht weiter verfolgt zu werden und später verschwinden Beweismittel aus der Asservatenkammer. Fortan verwendet Chaussy all seine Energie darauf, den Geschehnissen auf den Grund zu gehen. Er macht es sich zur Lebensaufgabe, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Unterstützt wird er dabei von Werner Dietrich, dem Anwalt der Attentats-Opfer. Auch er glaubt nicht an die Theorie des Einzeltäters.
     
       
   
      http://www.derblindefleck-film.de/#home
      https://www.facebook.com/DerBlindeFleck
       
      zeit und ort     tip berlin
   
      "Das Verdrängen des rechten Terrors hat Geschichte"   Von Eckhard Fuhr   Die Welt
      "Auf dem rechten Auge blind"  Von Harald Jähner   Frankfurter Rundschau
      "Die unentschiedene Geschichte"   Von Matthias Dell   Spiegel
      "Das böse Erbe des Franz Josef Strauß" Von Claudia Lenssen   Tagesspiegel
      "Von der Wehrsportgruppe zur NSU"  Von Wolf-Dieter Vogel   Taz
      "Auf dem rechten Auge blind"   von Hauke Friederichs   Zeit
   
      Andreas Staben filmstarts
      Tim Slagman fluter
      Harald Mühlbeyer kinokino
      Harald Mühlbeyer kino-zeit
      Sophie Charlotte Rieger kritiken.de
      Ingrid Beerbaum kunst und film
      Benjamin Schieler moviemaze
      Michael Meyns programmkino
      Martin Schwarz zitty
   
       
 
   
     


Erbarmen (Kvinden I Buret)

 
Land/Jahr: DK 2012 Thriller
Regie: Mikkel Nørgaard
Darsteller: Nikolaj Lie Kaas, Fares Fares, Sonja Richter, Mikkel Boe Følsgaard
Drehbuch: Nikolaj Arcel  Buchvorlage: Jussi Adler-Olsen
97 Min. FSK  15
     
Nach einem katastrophal gescheiterten Einsatz wird Carl Mørck (Nikolaj Lie Kaas) in die neu gegründete Sonderabteilung Q abgeschoben. Sein Auftrag ist klar: Er darf nicht mehr selbst ermitteln, sondern soll ungelöste Fälle möglichst schnell und geräuschlos zum Abschluss bringen. Doch es dauert nur wenige Tage, bis seine Sturheit ihn und seinen Assistenten Assad (Fares Fares) auf die Spur von Merete Lynggaard (Sonja Richter) führt. Die bekannte Politikerin ist vor Jahren auf mysteriöse Weise von einer Passagierfähre verschwunden. Und der
einzige Zeuge, ihr Bruder, ist nicht vernehmungsfähig. Der Fall wurde als wahrscheinlicher Selbstmord zu den Akten gelegt, doch Carl und Assad finden Hinweise, die sie an dieser Version zweifeln lassen. Trotz anders lautender Anweisungen nehmen sie eigene Ermittlungen auf, tauchen in die Tiefen von Merete Lynggaards Vergangenheit ein und beginnen langsam aber sicher zu verstehen, dass das Böse manchmal nur auf den richtigen Zeitpunkt wartet, bis es sich voller Grausamkeit und Horror in ein Leben drängt…
     
       
   
      http://kvindeniburet.dk/
       
      zeit und ort     tip berlin
   
      "Die besten Psychopathen leben doch in Skandinavien"  Von Elmar Krekeler   Die Welt
      "Diese Politikerin will gerettet sein"  Von Bert Rebhandl     Frankfurter Allgemeine Zeitung
      "Es muss nicht immer Dogma sein"   Von Martin Schwickert   Tagesspiegel
      "Schlecht gelaunt auf Mörderhatz"  von Oliver Kaever   Zeit
   
      Sascha Koebner filmdienst
    Lars-Christian Daniels filmstarts
      Philipp Bühler fluter
      Margret Köhler kinokino
      Beatrice Behn kino-zeit
      Carsten Beyer kulturradio rbb
      David Leuenberger moviemaze
      André Scheede movieworlds
      Krischan Koch ndr
      Günter H. Jekubzik programmkino
      Martin Schwarz zitty
   
       
 
   
     


Hannas Reise

 
Land/Jahr: D 2013 Drama
Regie: Julia von Heinz (Rosakinder / 2012)
Darsteller: Karoline Schuch, Doron Amit, Max Mauff, Lore Richter, Trystan Pütter, Lia König, Suzanne von Borsody
Drehbuch: Julia von Heinz
87 Min. FSK  ohne Altersbeschränkung
     
Als Push für ihre berufliche Karriere braucht die ehrgeizige Hanna (Karoline Schuch) den Nachweis, dass sie sich ehrenamtlich engagiert hat. Soziale Kompetenz ist gefragt. Etwas, was in ihrem Leben bisher keine große Rolle spielte. Und so versucht sie sich durchzuschummeln. Aber ihre Mutter Uta (Suzanne von Borsody), Leiterin von „Aktion Friedensdienste“ für Israel, lässt das nicht zu und sorgt dafür, dass Hanna tatsächlich ein soziales Praktikum antritt, indem sie ihr eine Stelle in einem Behindertendorf in Tel Aviv vermittelt. Hanna bleibt keine Wahl. Wütend, widerwillig und voller Vorurteile macht sie sich auf die Reise. In Israel angekommen, stößt Hanna mit ihrer überheblichen Art bei allen auf Unverständnis: Ob in ihrer vollgemülltenWG mit dem „Wiedergutmachungsdeutschen“ Carsten (Max
Mauff) und der Politaktivistin Maja (Lore Richter), ob im Umgang mit den Behinderten bei der Arbeit oder auch bei den Treffen mit „ihrer“ Holocaustüberlebenden Gertraud (Lia König). Auch Itay (Doron Amit), der Betreuer, dem sie zugeteilt wurde, lässt sie zunächst mit Holocaustwitzen und zynischen Sprüchen auflaufen. Und zugleich beginnt er eine Flirtoffensive, der Hanna sich immer weniger entziehen kann. Nach und nach lernt Hanna, die Welt durch Itays Augen zu sehen. Doch die Gegensätze ihrer Herkunft stehen immer wieder zwischen den beiden. Unüberwindlich scheinen die Schatten der Vergangenheit und der gefährlichen Gegenwart Israels, einem Land, in dem Krieg zum Alltag gehört… bis die beiden erkennen, dass allein ihr Zusammensein zählt.
     
       
   
      http://www.hannasreise.de/
      https://www.facebook.com/
      http://www.youtube.com/watch?v=hvnWeebMmY0
       
      zeit und ort     tip berlin
   
      "Darf man über den Holocaust Witze machen?"  Von Ralf Krämer  Die Welt
      "Nach Israel, der Karriere wegen"   Von Cornelia Geissler  Frankfurter Rundschau
      "Israel als Karrierekick"  Von Kirsten Rießelmann   Spiegel
   
      Martin Schwickert epd film
      Henrik Götte dkritik.de
      Lars-Christian Daniels filmstarts
      Melanie Dorda fluter
      Margret Köhler kinokino
      Harald Mühlbeyer kino-zeit
      Dieter Oßwald programmkino
      Martin Schwarz zitty
   
       
 
   
     


Homefront

 
Land/Jahr: USA 2013 Action Thriller
Regie: Gary Fleder
Darsteller: Jason Statham, James Franco, Winona Ryder
Drehbuch: Sylvester Stallone  Buchvorlage: Chuck Logan
100 Min. FSK  
     
Seiner Vergangenheit kann keiner so schnell entkommen, das muss auch Ex-Agent Phil Broker (Jason Statham) schmerzlich feststellen: Nach dem Tod seiner Frau zieht er zusammen mit seiner Tochter Mattie (Izabela Vidovic) in eine Kleinstadt, um seine Arbeit in einer Drogenbekämpfungsbehörde hinter sich zu lassen. Doch der Zufall will es, dass Mattie in der neuen Schule ausgerechnet vom Neffen von Gator Bodine (James Franco), dem hiesigen Drogenboss, drangsaliert wird. Da sie sich aber gekonnt mit Schlägen wehrt, bleibt die Sache
nicht ohne Folgen. Gator will Broker nun Angst einjagen und durchsucht sein Haus. Ihm wird schnell klar, dass Broker ein Agent in der Drogenbekämpfung war und sieht nun sein eigenes Imperium in Gefahr. Mit einer Privatarmee rückt er gnadenlos gegen Broker vor, der nicht nur seine Tochter schützen muss, sondern auch der Stadt Beistand leistet. Als dann aber Mattie entführt wird, kennt Broker kein Erbarmen und versucht Gator das Handwerk zu legen.
     
       
   
      https://www.facebook.com/HomeFrontMovie
      http://www.homefront-derfilm.de/
       
   
      "James Franco kocht Drogen und ist krank im Kopf"  Von Ronald Bluhm  Die Welt
   
      Sascha Westphal epd film
      Sascha Koebner filmdienst
      Christoph Petersen filmstarts
      Björn Helbig kino-zeit
      Christopher Diekhaus kritiken.de
      André Scheede movieworlds
      Markus Müller moviemaze
      Peter Fuchs zitty
   
       
 
   
     


I, Frankenstein

 
Land/Jahr: USA 2012 Action Fantasy Sci-Fi
Regie: Stuart Beattie (Tomorrow, When the War Began / 2010)
Darsteller: Aden Young, Aaron Eckhart, Bill Nighy, Yvonne Strahovski, Miranda Otto, Jai Courtney
Drehbuch: Stuart Beattie  Buchvorlage: Mary Shelley
93 Min. FSK  16
     
Adam, vor 200 Jahren von dem berüchtigten Dr. Victor Frankenstein geschaffen, fristet sein Dasein in der Stadt Darkhaven, wo er die menschliche Bevölkerung vor den Gestalten der Finsternis schützt. Doch plötzlich findet sich Adam im Mittelpunkt einer furchtbaren
Auseinandersetzung zwischen Gargoyles und Dämonen. Wie er bald feststellen muss, kann seine Unsterblichkeit den Kampf um die Weltherrschaft beeinflussen. Doch nicht nur die Clans der Unterwelt interessieren sich für sein dunkles Geheimnis...
     
       
   
      http://www.ifrankensteinfilm.com/
      https://www.facebook.com/IFrankensteinMovie
      http://www.i-frankenstein.de/
      http://trailers.apple.com/trailers/lions_gate/ifrankenstein/
       
      zeit und ort     tip berlin
   
      "Frankenstein als Actionsuperheld wider Willen"   Von Anke Sterneborg   Die Welt
   
      Claudia Reinhard critic.de
      Lida Bach filmrezension.de
      Andreas Staben filmstarts
      Björn Helbig kino-zeit
      Peter Osteried kritiken.de
      David Leuenberger manifest
      Frank Kaltofen moviemaze
      Gerald Jung zitty
   
       
 
   
     


Illusion

 
Land/Jahr: D 2013 Drama
Regie: Roland Reber (Die Wahrheit der Lüge /2011)
Darsteller: Carolina Hoffmann, Antje Nikola Mönning, Wolfgang Seidenberg, Marina Anna Eich, Andreas Pegler, Christoph Baumann, Ute Meisenheimer, Claire Plaut, Thomas Kollhoff
Drehbuch: Roland Reber
95 Min. FSK  16
     
Acht Menschen, die unterschiedlicher nicht sein können, treffen in einer BAR aufeinander. Für eine Nacht entfliehen sie ihrem in Ritualen erstarrten Alltag und begeben sich auf eine Reise in ihre Gedankenwelt, zu ihrer ureigensten Lust. Unterdrückte Wünsche,
sexuelle Phantasien und Ängste kommen zum Vorschein und längst vergessene Erfahrungen wieder ans Licht. Der Abend nimmt seinen Lauf…
     
       
   
       
       
       
   
       
   
      Ulrich Kriest filmdienst
      Christoph Petersen filmstarts
      Harald Mühlbeyer kino-zeit
      Lutz Granert moviemaze
      Sandy Kolbuch movieworlds
   
       
 
   
     


Land in Sicht

 
Land/Jahr: D 2013 Dokumentarfilm
Regie: Judith Keil & Antje Kruska
Darsteller:
Drehbuch: Judith Keil & Antje Kruska
97 Min. FSK  ohne Altersbeschränkung
     
Abdul, Brian und Farid sind in einem abgelegenen Asylbewerberheim im kleinen Ort Belzig gestrandet. Von hier aus suchen sie nach Wegen in die deutsche Gesellschaft. Auf Dorffesten, Ämtern und Diskotheken prallen ihre Vorstellungen von Deutschland mit den Mentalitäten der Brandenburger aufeinander. Anstelle von Betroffenheit rückt LAND IN SICHT die unfreiwillige Komik dieses Aufeinandertreffen in den Blick.
um das Haus zu verkaufen. Seiner Mutter wirft er bis heute vor, dass sie nicht in der Lage war, ihn als Kind vor den Übergriffen des Vaters zu beschützen. Und mit Marten, der sich als älterer Bruder mitschuldig an den damaligen Ereignissen fühlt, treibt Volker offenbar ein seltsames Spiel…
     
       
   
      https://www.facebook.com/LandinSichtderFilm
       
      zeit und ort     tip berlin
   
      "Tanz der Kulturen   Von Philipp Sickmann   Tagesspiegel
   
      Teresa Schomburg zitty
   
      56. Internationalen Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm: Dokumentarfilmpreis des Goethe-Instituts
 
   
     


Meine liebe Frau Schildt - eine Ode an die Grundschule

 
Land/Jahr: D 2013 Dokumentarfilm
Regie: Nathalie David
Darsteller:
Drehbuch: Nathalie David
86 Min.   FSK  ohne Alterbeschränkung
     
Der Film ist das Porträt der kurz vorm Ruhestand stehenden Grundschullehrerin Dietlind Schildt und ihrer letzten 4. Klasse in der Grundschule Rothestraße in Hamburg Ottensen. Eine Schule, wie es sie überall geben könnte, mit einer Lehrerin, die im Wandel der Pädagogik während der letzten 40 Jahre ihren ganz eigenen Weg gefunden hat. Der Film begleitet die Kinder auf ihrem Weg von der Grundschule zur 5. Klasse und bei ihrer letzten gemeinsamen Klassenreise auf einen Bauernhof. Mit dem vielseitigen Mix aus Beobachtung,
Interviews mit der Lehrerin und den Kindern, sowie den Textpassagen von Rousseau, bietet der Film keine einfachen Antworten darauf, wie eine optimale Pädagogik aussieht. Statt dessen regt er an zu Gedanken und Diskussionen darüber, wie eine Schule sein sollte, in der unsere Kinder nicht nur das nötige Wissen ver - mittelt bekommen, sondern in der sie sich auch zu glücklichen und verantwortungsvollen Menschen entwickeln können.
     
       
   
      http://www.nathalie-david.de/Nathalie_David/Frau_Schildt.html
       
      zeit und ort     tip berlin
   
       
   
      Reinhard Lüke filmdienst
      Petra Wille filmstarts
   
       
 
   
     


Nordstrand

 
Land/Jahr: D 2012 Drama
Regie: Florian Eichinger
Darsteller: Daniel Michel, Martin Schleiß, Luise Berndt, Rainer Wöss und Anna Thalbac
Drehbuch: Florian Eichinger
89 Min. FSK  12
     
Marten (30) und sein Bruder Volker (27) treffen im verlassenen Elternhaus an der Nordsee zum ersten Mal seit Langem wieder aufeinander. Ihre Mutter soll bald aus der Haft entlassen werden, wo sie seit dem Tod des Vaters sitzt, und Marten möchte den jüngeren Bruder dazu bewegen, sie gemeinsam abzuholen. Doch Volker will von einem familiären Neuanfang nichts wissen, er scheint nur gekommen
um das Haus zu verkaufen. Seiner Mutter wirft er bis heute vor, dass sie nicht in der Lage war, ihn als Kind vor den Übergriffen des Vaters zu beschützen. Und mit Marten, der sich als älterer Bruder mitschuldig an den damaligen Ereignissen fühlt, treibt Volker offenbar ein seltsames Spiel…
     
       
   
      http://www.nordstrandfilm.de/de/
      https://de-de.facebook.com/nordstrandfilm
       
      zeit und ort     tip berlin
   
      "Einer hat ein Trauma, der andere hat Schuld"  Von Barbara Schweizerhof  Die Welt
      "Leben nach den Schlägen"  von Kaspar Heinrich    Zeit
   
      critic.de
      Joachim Kurz kino-zeit
      Michael Meyns programmkino
      Christine Deggau kulturradio rbb
      Matthias von Viereck zitty
   
       
 
   
     


 
Youth (הנוער - סרט של תום שובל)

 
Land/Jahr: ISR/D 2012 Drama
Regie: Tom Shoval
Darsteller: David Cunio, Eitan Cunio, Moshe Ivgy, Shirili Deshe, Gita Amely
Drehbuch: Tom Shoval
107 Min. FSK 16     Berlinale 2013 - Panorama
     
Yaki und Shaul leben mit ihren Eltern in einem kleinen Vorort von Tel Aviv. Seit der Vater arbeitslos ist, droht der Familie der Verlust der Wohnung. Man schreibt an, der Wohnungskredit kann nicht mehr bedient werden. Während die Mutter mit diversen Aushilfsjobs versucht die Familie über die Runden zu bringen, verzweifelt der Vater
zusehends. Als Yaki zur Armee eingezogen und mit einer Waffe ausgestattet wird, sehen die beiden Brüder eine Chance die Familie zu retten. Die Waffe gibt ihnen Macht und sie planen eine Entführung, deren Konsequenzen sie zunehmend überfordern.
     
 
     
Alles begann mit einer Begegnung zwischen uns und den israelischen Filmemachern Gal Greenspan (Produzent) und Tom Shoval (Autor & Regisseur) auf dem Berfinale Talent Campus 2010, YOUTH steckt damals noch in den Kinderschuhen und soll beim Pitch des Campus bei den ,,Beriinale Talenis" iaufen iemen. Wir sind von Beginn an begeisieri: cier Sioff ist dictrt und vielversprechend. Er reduziert sich weder auf Betroffenheit noch Bedrohung sondern beschäftigt sich mit einem universellen Thema, das durch den persönlichen Hintergrund Tom Shovals als Autor und Regisseur authentisch und eindringlich ist. Tom Shoval selbst stammt aus Petah Tikva. Die Stadt der Neusiedler von 1887 hat ihre landwirtschaftlich bedeutende Stellung längst an die Industrie verloren. Die einst blühenden Viertel sind seit einigen Jahren dem Verfall preisgegeben. Wer etwas auf sich hält und die finanziellen Mittel hat, zieht in das nahe Tel Aviv. Zuruck bleiben die Siedlungsbauten der 40er und 50er Jahre. mit ihren charakteristischen Luftschutzbunkern und einer immer ärmer werdsnden Bevölkerung, die sich mit Minijobs oder Sozialhilfe über Wasser hält. Die Dynamik der Standardisierung ftihrt abwärts, die Tentakeldes Konsums greifen hier nur noch geringfügig. Existenzsicherung ist der Motor und jüdische Traditionen der gesellschaftliche Rahmen, dem sich alle fügen. ln lsrael fällt schließlich nach zwei Jahren der Entwicklung und Finanzierung im März 2012 die erste Klappe, nacfidem sich auch von deutscher Seite die Medienboard Berlin-Brandenburg, der SR und arte fur das Projekt begeistern konnten.
       
Thorsten Schmitz
Süddeutsche Zeitung
"Sein Film schafft, was auch der israelischen Schriftstellerin Zeruya Shalev mit ihren Büchern gelingt: Von einem Israel zu erzählen jenseits der Nahost-Konflikthäppchen in der "Tagesschau". Ein ganz normales Israel, in dem die Menschen ihre Arbeit und ihren Lebensmut verlieren, ein Israel, in dem die Mittelklasse verarmt, ein Israel, in dem man nach iPods giert und Schüler auf Spielplätzen kiffen. Seit zwei Jahren protestieren Israelis gegen steigende Lebensmittelpreise und Mieten."   
Daniel Kothenschulte
Frankfurter Rundschau
"„Das bescheiden produzierte Sozialdrama „Youth“, das nun in unsere Kinos kommt, steht etwas im Schatten des mit neun israelischen Filmpreisen prämierten Genrefilms „Bethlehem“ – dabei ist es der weitaus sensiblere und bedeutendere Film. Der arbeitslose Vater einer Mittelschichtsfamilie verfällt zusehends in eine Depression, und die Räumung der Wohnung steht bevor. Da schmieden seine beiden heranwachsenden Söhne, der Wehrdienstleistende Yaki und der Schüler Shaul, einen finsteren Plan: Sie entführen eine Klassenkameradin Shauls, um ihre reichen Eltern zu erpressen. Ausgerechnet so wollen sie ihrem liebevollen Vater helfen, die Familie vor dem sozialen Abstieg zu bewahren. " 
Gregor Torinus
kino-zeit
"Die beiden Hauptdarsteller David Cunio und Eitan Cunio, welche die Brüder Yaki und Shaul spielen, sind im realen Leben Zwillingsbrüder. Obwohl die beiden Laiendarsteller zum ersten Mal vor der Kamera stehen, liefern sie eine sehr differenzierte schauspielerische Leistung ab. Vollkommen glaubhaft vermitteln sie eine ganze Gefühlspalette, die von zeitweiliger Freude, über Ärger und Aggression bis hin zu Mitgefühl und Ratlosigkeit reicht." 
Michael Meyns
programmkino
"Manchmal würde man sich zwar etwas mehr erzählerische Substanz wünschen, ein paar Informationen mehr, die die Umstände des Gezeigten etwas deutlicher machen würden. Doch Tom Shoval belässt es bei Andeutungen, aus denen natürlich besonders jene Zuschauer Gewinn ziehen können, die mit den Gegebenheiten der israelischen Gesellschaft vertraut sind. Dass diese keineswegs in dem Maße vom Nahostkonflikt geprägt ist, wie es etwa die deutsche Medienlandschaft oft suggeriert, allein dass macht „Youth“ zu einem sehenswerten Film, in dem besonders die beiden Hauptdarsteller überzeugen. " 
       
   
      http://youththefilm.com/
      https://www.facebook.com/youththefilm
       
      zeit und ort     tip berlin
   
      "Nackte Jugend"  Von Daniel Kothenschulte   Frankfurter Rundschau
      "Wenn die Jugend abrupt endet"   Von Thorsten Schmitz  Berlinale   Süddeutsche Zeitung
      "Wut der Verzweiflung" Von Christiane Peitz   Tagesspiegel
   
      Kristina Scholz dkritik.de
      Ulf Lepelmeier filmstarts
      Louis Vazquez kinokino
      Gregor Torinus kino-zeit
      Eric Mandel kunst und film
      Michael Meyns programmkino
      Dan Fainaru screendaily
      Jakob Gerbe zitty
   
      Jerusalem Film Festival 2013 : Best Israeli Feature, Best Actor, Best Editing - Durban Film Festival 2013, Südafrika Best Actor
 
   
     


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