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Berlinale 2026
Goldener Ehrenbär für Schauspielerin Michelle Yeoh
16.11. 2025  
     
Die Internationalen Filmfestspiele Berlin verleihen 2026 den Goldenen Ehrenbären an die Oscar-prämierte Schauspielerin Michelle Yeoh in Anerkennung ihrer herausragenden Leistungen im Film. Die Auszeichnung wird bei der Eröffnungszeremonie im Berlinale Palast am 12. Februar 2026 überreicht.

Michelle Yeoh gilt als eine der vielseitigsten und einflussreichsten Schauspielerinnen ihrer Generation. Mit einer Karriere, die sich über vier Jahrzehnte und mehrere Kontinente erstreckt, hat sie einen bleibenden Einfluss auf das internationale Kino ausgeübt. 1999 war Michelle Yeoh Mitglied der Internationalen Jury der Berlinale. Seitdem hat sie das Publikum auf der Berlinale und weltweit immer wieder mit Werken wie Tiger & Dragon und zuletzt mit dem sensationellen Everything Everywhere All at Once begeistert.

Derzeit verleiht Michelle Yeoh ihre gefeierte Brillanz der Rolle der Madame Morrible in Wicked: For Good (Regie: Jon M. Chu). Der mit Spannung erwartete Musicalfilm startet in wenigen Tagen in den Kinos. Anfang dieses Jahres drehte sie Ms. Rubik’s Cube (Arbeitstitel, Regie: Bai Xue, Executive Producer: Wen Muye), mit dem sie zum chinesischen Kino zurückkehrte. Später im Jahr 2026 wird Michelle Yeoh eine Hauptrolle in der Fernsehserie Blade Runner 2099 übernehmen (Executive Producer: Ridley Scott für Amazon Prime Video). Außerdem wird sie im kommenden Actionthriller The Surgeon (Regie: Roshan Sethi) zu sehen sein. Mit dem Ehrenbären würdigt die Berlinale Persönlichkeiten, die einen bleibenden Beitrag zur Filmkunst geleistet haben. Zu den bisherigen Preisträgerinnen und Preisträgern zählen Helen Mirren, Martin Scorsese, Meryl Streep, Steven Spielberg und Tilda Swinton.
 




Neue Filme der Woche  
13.11. bis 19.11. 2025
     
Backstage
Das Leben der Wünsche
Das perfekte Geschenk (Les Cadeaux)
Die my Love
Die Unfassbaren 3 - Now you see me Now you see me 3
Ein schöner Ort
Formen moderner Erschöpfung
Ich sterbe, kommst Du?
Im Osten was Neues
Make Me Feel
Paw Patrol: Rubbles Weihnachtswunsch A Paw Patrol Christmas
The Running Man
Truth or Dare
Yes
Yunan


der kurze weg zu deinen lieblingskritikerinnen Januar   April   Juli   Oktober
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Yunan
     
YUNAN begann als eine Auseinandersetzung mit dem Ver triebenwerden, mit den stillen Räumen, die es in und um uns entstehen lässt. Ich wollte erforschen, was passier t, wenn das Ver traute schwindet, wenn das Gefühl von Heimat und Zugehörigkeit zerbricht und uns das Schweigen danach bleibt. Die Halligen und das Natur phänomen des „Land Unter“, bei dem das Meer das Land zeitweise verschlingt und wieder auftauchen lässt, entdeckte ich während meiner Recherche. Nicht nur als Kulisse, sondern als perfekte Metapher für den Rhythmus der Geschichte: Unter tauchen, Verlust, Wiederkehr. Was verschwindet, ist nicht für immer for t – aber es kehr t veränder t zurück. Diese Idee prägte meine Herangehensweise: Ich wollte das Unsagbare erkunden und die Leerräume, die Entwurzelung hinterlässt. Auch wenn wir zurückkehren, bleibt eine Distanz, die veränder t, wie wir das einst Ver traute sehen. Ich wollte diese Distanz nicht auflösen, sondern eine Weile bei ihr sein und schauen, was sie uns eröffnet. Mich faszinieren die feinen Spannungen zwischen Isolation und Verbindung – wie Menschen nacheinander greifen, wenn sie den Boden unter den Füßen verlieren. Dies ist kein Film der großen Wor te, sondern einer der leisen Gesten. Er entfaltet sich in Blicken, Bewegungen, stillen Zeichen der Güte, die etwas viel größeres bedeuten können.

So habe ich den Rhythmus des Films dem Exilerleben nachempfunden: in Zyklen, sich in Kreisen bewegen, statt geradeaus. Es fühlte sich natürlich an, in dieser Unsicherheit zu verweilen, um die fast unsichtbaren Veränderungen zu beobachten – in den Zwischenräumen von Sprache, Licht und Schatten lebt eine stille Sehnsucht, unausgesprochen, aber zutiefst präsent. Diese Fremdheit veränder t unser Verständnis von uns selbst und von Heimat. Doch ich wollte nicht den Trost der Rückkehr zum Alten anbieten, sondern erforschen, was geschieht, wenn das Ver traute nicht mehr möglich ist. Wenn der Verlust das gewohnte Leben unmöglich macht, wird Vorstellungskraft von der Entscheidung zur Überlebensstrategie – nicht als Traum einer Utopie, sondern als einziger Ausweg.    Ameer Fakher Eldin, Regie und Buch
 
© IMMERGUTEFILME . FIlmdistribution c/o Lichtblick Cinema / Camino Filmverleih



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Verantstaltungstipps und Termine  


   
 blauer strich als zeichen für filmtitel 11.11. bis 16.11.
 
italian film festival berlin
     
Italienisches Kino und Kultur kehren mit der zwölften Ausgabe des Italian Film Festival nach Berlin zurück. Vom 11. bis 16. November 2025 finden in der Kulturbrauerei in Prenzlauer Berg sechs Tage lang Vorführungen aktueller italienischer Filme sowie Begegnungen mit Regisseur:innen, Schauspieler:innen und Brancheninsider:innen statt. Gezeigt werden rund 10 Filme im Wettbewerb, wovon einige ihre Deutschlandpremiere im Rahmen des Festivals feiern. Ergänzt wird das Programm jedes Jahr durch eine Retrospektive sowie Veranstaltungen der italienischen Kultur- und Tourismuspromotion. Es wird der Publikumspreis verliehen und – zum ersten Mal – gibt es einer der Jugend gewidmete Sektion mit vormittäglichen Vorführungen für SchülerInnen und StundentInnen.

Ort: Kino in der KulturBrauerei - Schönhauser Allee, 36 - Berlin
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 blauer strich als zeichen für filmtitel 12.11. bis 17.11.
 
Soundwatch - Music Film Festival
     
Vom 12. Bis 17. November 2025 präsentiert die neunte Ausgabe des Soundwatch Music Film Festivals Berlin 13 lange Musik-Dokumentarfilme, darunter 9 Berlin-Premieren, sowie 4 Kurzfilme, ein Kurzfilmprogramm, eine A/V Performance und zweimal Livemusik. Ein roter Faden durchs Programm ist Musik als kreativer Widerstand

Ort: Lichtblick-Kino, Kastanienallee 77, 10435 Berlin, Telefon: 030 44058179
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 blauer strich als zeichen für filmtitel 13.11. 19:00 + 14.11. 18:50 + 15.11. 18:00 + 16.11. 18:00
 
FORMEN MODERNER ERSCHÖPFUNG -
KinoTour in Anwesenheit von Sascha Hilpert
     
Sascha Hilpert inszeniert seine Schauspieler und Schauspielerinnen als Patienten in einem realen Jugendstil-Sanatorium. Personal und Ärzte spielen sich selbst, das Haus spielt die dritte Hauptrolle. Der Zauberberg ist jetzt im Harz zu finden. Gäste und Patienten aus vier Generationen durchleben ihre Krisen. Der Schriftsteller Hans Erich Nossack hat das Sanatorium 1952 in seinen Tagebüchern verewigt. "Wäre der Zauberberg nicht schon geschrieben, hier würde man auf die Idee dazu kommen."

Ort:
13.11. 19.00 Uhr Berlin, Acud Kino - Filmgespräch mit Sascha Hilpert
14.11. 18.50 Uhr Berlin, Il Kino - Filmgespräch mit Sascha Hilpert
15.11. 18.00 Uhr Berlin, Sputnik Kino - Filmgespräch mit Sascha Hilpert
16.11. 18.00 Uhr Berlin, Ladenkino - Filmgespräch mit Sascha Hilpert

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 blauer strich als zeichen für filmtitel 16.11.2025  19:00
 
RISIKO KINO KLUB #2: DER PLAN
     
Das zweite Feature von RKK ist der dokumentarische Musikfilm Japlan (1984), das die Japan-Tournee der Pioniere der Neuen Deutschen Welle 1984 archiviert, Der Plan. Die Veranstaltung findet am Sonntag, 16. November, ab 19:00 Uhr im Sputnik Kino statt. Um die Veröffentlichung ihres neuesten Albums „Take It Easy" zu feiern, wird Der Plan die Vorführung besuchen und sie mit zusätzlichen geheimen Videos kuratieren, von denen einige noch nie zuvor gesehen wurden und von der Band ausgewählt wurden. Zwischen den Vorführungen werden die Gäste außerdem zu einer Frage-und-Antwort-Runde mit Der Plan eingeladen. Die Frage-und-Antwort-Runde findet auf Englisch statt.


Ort: Sputnik Kino (Hasenheide 54, 10967 Berlin)
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 blauer strich als zeichen für filmtitel 18.11.2025  19:30
 
Preview: Im Schatten des Orangenbaums
     
Inspiriert von der Geschichte ihrer eigenen Familie erzählt Regisseurin und Autorin Cherien Dabis mit IM SCHATTEN DES ORANGENBAUMS ein berührendes Porträt über drei Generationen im Westjordanland von 1948 -2022, in dem persönliche Schicksale und die Geschichte eines Volkes untrennbar miteinander verbunden sind.


Ort: Filmtheater am Friedrichshain Bötzowstraße 1-5, 10407 Berlin Telefon: 030 322931322
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 blauer strich als zeichen für filmtitel 18.11. - 23.11.
 
La Sur Real 2025: Las ofrendas de las imágenes
     
La Sur Real ist eine unabhängige Plattform, die sich den Kinos des globalen Südens widmet. Diese Ausgabe ist ganz dem zeitgenössischen kolumbianischen Kino gewidmet. Sechs Tage lang zeigt das Festival Filme, die Territorium, Körper und Erinnerung miteinander verflechten und eine sensorische Landkarte von afrokolumbianischen Spiritualitäten, alltäglichen Feminismen, Gesten der Fürsorge und diasporischem Widerstand schaffen. Auf dem Programm stehen zehn Spielfilme, ein Fachtreffen für Filmemacher aus Kolumbien, Abya Yala und Deutschland, die Kindersektion La Surrealita und ein spekulativer Kinoworkshop unter der Leitung des Filmemachers Tiagx Vélez.

Ort: Babylon Rosa-Luxemburg-Straße 30, 10178 Berlin, Telefon: 030 2425969
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 blauer strich als zeichen für filmtitel 20.11. - 26.11.
 
25. Französische Filmwoche Berlin
     
Die Französische Filmwoche feiert 2025 ihr 25-jähriges Jubiläum – ein bedeutender Meilenstein für das traditionsreiche Festival, das seit einem Vierteljahrhundert das französischsprachige Kino in Deutschland erlebbar macht. Initiiert vom Institut français d'Allemagne und Unifrance, in enger Kooperation mit der Yorck Kinogruppe, präsentiert das Festival auch in diesem Jahr wieder die kreative Vielfalt des französischen Kinos – nicht nur in Berlin, sondern bundesweit. Dabei ist es größer als je zuvor: Einst fand die Französische Filmwoche ausschließlich in Berlin statt, heute sind 27 Städte am Start.

Den Auftakt der Jubiläumsausgabe bildet eine festliche Eröffnungsgala im Delphi Filmpalast in Berlin. Gezeigt wird François Ozons DER FREMDE (L’Étranger), eine Neuinterpretation des gleichnamigen Klassikers von Albert Camus. Der Film feierte seine Weltpremiere auf den 82. Internationalen Filmfestspielen von Venedig und mit seiner präzisen Inszenierung gelingt Ozon ein virtuoses Werk von zeitloser Relevanz. Weltkino Filmverleih wird DER FREMDE am 1. Januar 2026 in den Kinos starten.

Ort: Cinema Paris, City Kino Wedding, Delphi Filmpalast, Filmtheater am Friedrichshain, INSTITUT FRANÇAIS BERLIN, Passage
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 blauer strich als zeichen für filmtitel 20.11.
 
¡Franco ha muerto! Filmabend zum 50. Todestag des spanischen Diktators
     
Am 20. November 1975 starb Europas letzter faschistischer Diktator: Francisco Franco . Sein Tod symbolisiert nicht nur das scheinbare Ende einer historischen Phase, sondern erinnert auch an den Beginn des dunkelsten Kapitels der europäischen Geschichte. Und grade heute, wo die Monster der Vergangenheit zurückzukehren scheinen, ist es uns wichtig, dieses Datum zu zelebrieren – aber auch einen Blick, auf die Kontinuitäten, die versäumte Aufarbeitung und vertane Chancen zu werfen. Der Filmabend im Berliner Lichtblick-Kino möchte dazu einen Beitrag leisten. Zu sehen sein werden 3 Dokumentarfilme und ein Spielfilm. Den Anfang macht der selten gezeigte Dokumentarfilm Attentate auf Franco – Widerstand gegen einen Diktator, gefolgt von Franco vor Gericht: Das spanische Nürnberg? in Anwesenheit des Regie-Duos Dietmar Post & Lucía Palacios und El Entusiasmo in Anwesenheit des Zeitzeugen Felipe Orobón. Den Abschluss macht Pedro Almodóvars Spielfilm Madres Paralelas – Parallele Mütter. Im Foyer wird es zudem die Möglichkeit geben bei Wein und Tapas weiter zu diskutieren.

Ort: Lichtblick Kino Kastanienallee 77, 10435 Berlin Telefon: 030 44058179
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 blauer strich als zeichen für filmtitel 22.11.2025
 
MUBI NIGHT
     
m Samstag, 22. November 2025 feiern MUBI, Filmverleih, Produktionsfirma und Streamingdienst, und das Berliner Ausstellungshaus für Fotografie und visuelle Medien C/O Berlin die mittlerweile dritte MUBI NIGHT AT C/O BERLIN als besonderes Highlight der aktuellen Themenausstellung Close Enough. Perspectives by Women Photographers of Magnum. Die mittlerweile schon traditionelle und sehr beliebte MUBI NIGHT AT C/O BERLIN, die bereits zum dritten Mal den jährlichen Höhepunkt der Kooperation von MUBI und C/O Berlin markiert, startet um 18.00 Uhr mit einem Film-Screening von Lizzie Bordens kultigen Film WORKING GIRLS, der mit einer explizit feministischen Haltung, Wärme und Würde das Leben von Sexarbeiterinnen im New York der 80er Jahre porträtiert. Im Anschluss dürfen sich Gäste auf Drinks und ein Set der Berliner DJ Natalie Robinson freuen.
MUBI NIGHT AT C/O BERLIN Samstag, 22. November 2025 18:00 bis 00:00 Uhr Eintritt Frei

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 blauer strich als zeichen für filmtitel 23.11.2025
 
Europäischer Arthouse-Kinotag
     
Der Europäische Arthouse-Kinotag findet am 23. November 2025 statt. An diesem Tag feiern unabhängige Kinos in ganz Europa und weltweit die Vielfalt des europäischen Kinos mit speziellen Vorführungen und Veranstaltungen. Die Initiative wird vom internationalen Verband der Programmkinos (CICAE) organisiert, in Zusammenarbeit mit Partnern wie der AG Kino – Gilde deutscher Filmkunsttheater
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 blauer strich als zeichen für filmtitel 28.11. - 06.12.
 
AROUND THE WORLD IN 14 FILMS
     
Der Festivalname spiegelt sich in der Wettbewerbsreihe der „14 Filme“: 2025 zeigt AROUND THE WORLD IN 14 FILMS in seinem cineastischen Jahresrückblick internationale Festivalhits und Überraschungen von sechs Regisseurinnen und acht Regisseuren aus Kolumbien, USA, Portugal, Spanien, Frankreich, Deutschland, Ungarn, Georgien, Marokko, Iran, China, Thailand und Japan. Zu den preisgekrönten und viel diskutierten Werken gehören u.a. „Silent Friend“ der ungarischen Regisseurin Ildikó Enyedi, der als „German Preview“ gezeigt wird. Neben Tony Leung Chiu-wai, Star vieler Meisterwerke von Regisseur Wong Kar-Wai, sind Léa Seydoux, Luna Wedler und Enzo Brumm in Hauptrollen zu erleben. Variety lobte das u.a. im botanischen Garten der Universitätsstadt Marburg gedrehte Werk als „Symphonie für die Sinne“ .

Mit „Ein einfacher Unfall“ von Jafar Panahi unterstreicht das Festival seine 20-jährige Wertschätzung für das iranische Filmschaffen. Das Drama stellt mit unerbittlicher Klarheit moralische Fragen nach Wahrheit und Ungewissheit, Rache und Gnade – und ist Frankreichs Oscar®-Einreichung als „Best International Feature Film“ 2026. Jafar Panahi erhielt für den Film in Cannes 2025 die Goldene Palme. „The Chronology of Water“ ist das Regiedebüt der Schauspielerin Kristen Stewart. Das romantische Filmdrama basiert auf dem gleichnamigen autobiografischen Roman der ehemaligen Schwimmerin und heutigen Schriftstellerin Lidia Yuknavitch. Das Festival präsentiert vom 28. November bis 6. Dezember 2025 24 Werke („14 Filme“ und zehn Specials) als Berlinpremieren inklusive drei Deutschlandpremieren („Calle Malaga – Ein Zuhause in Tanger“, „Resurrection” und „No other Choice”).

Neun Festivalbeiträge sind Oscar®-Einreichungen („Best International Feature Film“ 2026); vier Werke wurden vom Medienboard Berlin-Brandenburg gefördert und elf von ARTE kofinanziert. Festivalkinos sind das Kino in der KulturBrauerei sowie die Kinos delphi LUX und Neues Off. Premium Partner 2025 sind der Audiospezialist beyerdynamic, das Medienboard Berlin-Brandenburg, ARTE und CineStar. Der Ticketverkauf startet am Freitag, 07. November 2025, ab Nachmittag.

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Berlinale Spotlight im Dokumentationszentrum
Flucht, Vertreibung, Versöhnung
 
  22.10. 2025  
     
Filme der Berlinale-Sektionen Wettbewerb, Panorama, Generation, Berlinale Shorts und Forum Expanded zu Gast im Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung. 

Die Berlinale ist seit vielen Jahren mit speziell kuratierten Programmen weltweit präsent. Das Berlinale Spotlight erweitert den Festivalzeitraum und macht die Aktivitäten der Berlinale über das Jahr sichtbar.    Nach den sehr gut besuchten Berlinale Spotlights im letzten Jahr wird es ab dem 10. November 2025 erneut ein Spotlight-Programm im Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung in Berlin geben, das im Februar 2026 auch erneut ein Veranstaltungsort des European Film Market sein wird. Fünf Spotlight-Veranstaltungen sind im Zeitraum November und Dezember geplant. Der Eintritt ist frei. Tickets können über das Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung gebucht werden.   


Am Montag, 10. November, präsentiert die Sektion Wettbewerb den Festivalliebling Yunan als Vorpremiere, offizieller Kinostart in Deutschland ist der 13. November. Am Mittwoch, 26. November, zeigt das Panorama den vom World Cinema Fund der Berlinale geförderten Film Khartoum. Am Donnerstag, 18. Dezember, werden von Generation die Filme Autokar und Los Lobos in einem Vormittagsprogramm für Schulklassen und andere Gruppen gezeigt sowie abends für die allgemeine Öffentlichkeit.  Abschließend präsentieren Forum Expanded und Berlinale Shorts zum Deutschen Kurzfilmtag am Sonntag, 21. Dezember, die beiden Filme Mua besoj më shpëtoj portreti und Prekid vatre zu den Kriegen in Jugoslawien und ihren Folgen.  


Berlinale Wettbewerb: Yunan     Munir (Georges Khabbaz) ist nach Deutschland geflüchtet und lebt hier als Schriftsteller im Exil. Er leidet darunter, dass er nie mehr in seine Heimat zurückkehren kann. Auf einer abgelegenen Hallig in der Nordsee sucht Munir die Einsamkeit, um über den letzten Akt seines Lebens nachzudenken. Unerwarteten Trost findet er in der Gesellschaft von Valeska (Hanna Schygulla), deren Mitgefühl seinen schwindenden Lebensmut wiederaufleben lässt. 

11. November 2025, 19:00 Uhr   Yunan  Regie: Ameer Fakher Eldin   Deutschland / Kanada / Italien / Palästina / Katar / Jordanien / Saudi-Arabien, 2025   Sprache: Deutsch / Arabisch mit englischen Untertiteln   124‘  

Nach der Vorführung wird Filmjournalist Knut Elstermann ein Gespräch mit Regisseur Ameer Fakher Eldinmoderieren.      Berlinale Panorama: Khartoum     Fünf Leben, eine Stadt, das Schicksal eines Landes. Als im Sudan der Bürgerkrieg ausbricht, müssen ein Beamter, eine Teeverkäuferin, ein Widerstandskämpfer und zwei Straßenjungen fliehen. Ein emotionales, lyrisches Porträt von fünf Menschen aus Khartum.     26. November 2025, 18:30 Uhr   Khartoum   Regie: Anas Saeed, Rawia Alhag, Ibrahim Snoopy, Timeea M Ahmed, Phil Cox   Sudan / Vereinigtes Königreich / Deutschland / Katar 2025   Sprache: Arabisch mit englischen Untertiteln   80‘

Nach der Vorführung wird es ein Gespräch mit Vertreter*innen des Films geben.      Berlinale Generation: Autokar und Los Lobos     Autokar  In den 1990er-Jahren verlässt die achtjährige Agata ihre polnische Heimat in Richtung Belgien. Agatas Wahrnehmung verwandelt migrantische Realität in ein Initiationserlebnis. 

Los Lobos   Sie träumen von Disneyland, aber nachdem die Brüder Max und Leo von Mexiko in die USA emigriert sind, müssen sie zunächst einmal in ihrer neuen Heimat ankommen. Und sie müssen sich an die sieben Regeln halten, die ihre Mutter ihnen auferlegt hat.    

18. Dezember 2025, 10:00 Uhr (Schulklassen und andere Gruppen) und um 18:30 Uhr (allgemeine Öffentlichkeit) 

  Autokar  Regie: Sylwia Skiładź   Belgien / Frankreich 2025   Sprache: Polnisch / Französisch mit deutscher Einsprache*   18‘  Empfohlen ab 9 Jahren  

Los Lobos   Regie: Samuel Kishi Leopo   Mexiko 2019  

Sprache: Spanisch / Englisch / Kantonesisch mit deutscher Einsprache*  95‘  Empfohlen ab 9 Jahren    

*Die Filme werden in Originalsprache gezeigt und live von einem*r Sprecher*in auf Deutsch eingesprochen.     Bei der Vorführung werden Regisseur Samuel Kishin Leopo und Regisseurin Sylwia Skiładź anwesend sein.    


Ort: Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung
Stresemannstraße 90 10963 Berlin S-Bahnhof Anhalter Bahnhof / Nahe Potsdamer Platz


roter kurzer Strich als Zeichen für Link https://www.flucht-vertreibung-versoehnung.de
     
       
    blauer strich als zeichen für filmtitel  75. Berlinale  
    blauer strich als zeichen für filmtitel  75. Berlinale Blog  
    blauer strich als zeichen für filmtitel  75. Berlinale Bären  
       
       




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